Gedankenwerke  

2024-04-17

Mein Wohlgefühl obliegt meiner Verantwortung

ICH FÜHLE INNERE BEHAGLICHKEIT, weil ich das Wohlgefühl aus mir selbst heraus erschaffe. Ich erhalte es aus jenen Elementen, welche mir bereits innewohnen und aus solchen, die mich umgeben – aus denen ich das *reine Erhebende* schmiede und dabei die Elemente akzeptiere, wie sie sind. So bin ich ein Stück vom Glück, welches mit dem Blick auf die Harmonie von Schönem und Erbauendem stets sein Wohlgefühl selbst erzeugt und aus sich heraus zum Strahlen bringt.
Mit jeder mir zuträglichen Option, die ich wähle – mit jedem positiven Aspekt, auf den ich mich besinne – erhalte ich aktiv mein Maß an Wohlgefühl – und bereichere damit mein Umfeld.

● Welches Schöne umgibt mich?
(Welche Formen, Farben, Töne, Rhythmen, Gerüche, Geschmacks-noten, haptischen Gefühle, wohlwollende Wesen)

● Welches Schöne liegt in mir selbst begründet – in meinem *Sosein*?
(Welche Ruhe, Liebe, Freude, Neugier, Begeisterung, Sanft-mut, Dankbarkeit)

● Auf welche erbaulichen Aspekte meines Lebens konzentriere ich mich heute?

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Sieben erbauliche Aspekte meiner Wohlfühlsymphonie:

(1.) ICH TUE EINFACH EINS. Dabei konzentriere ich mich aus-schließlich auf die Elemente jener einzelnen Aufgabe, welche ich mir für das aktuelle Zeitfenster auferlegt habe. Dafür sorge ich für ein Umfeld, in dem ich aufmerksam sein kann. Somit erhöhe ich meine Produktivität, indem ich meine kör-pereigenen, seelischen und geistigen Fähigkeiten auf die er-folgreiche Bearbeitung dieser einen Aufgabe bündele.

(2.) ICH DENKE UND REDE LEBENS-BEJAHEND. Ich bewahre meine grund-legend positive Lebenseinstellung und konzentriere mich auf den Erhalt meiner lebenswerten individuellen Welt. So kon-zentriere ich meine Aufmerksamkeit stets auf die positiven und schönen Aspekte des Lebens.
Dabei wende ich “vor” all meinem Äußerungen die drei Filter des Sokrates an und frage mich:

• Ist das, was ich sagen will, W A H R?
• Ist es G U T, was ich mitteilen will?
• Ist es N O T W E N D I G, dass ich es hier und jetzt ausspreche?

(3.) ICH GÖNNE MEINEN KÖRPER SEINEN WOHLVERDIENTEN SCHLAF. Dafür lege ich mich so rechtzeitig zu Bett, dass ich morgens *vor* meinem Wecker aufwache. Durch meine stets gutbemessenen Schlafenszeiten werde ich von meinem Körper täglich mit Wohlbefinden beschenkt.

(4.) ICH ERNÄHRE MEINEN KÖRPER GESUND. Dabei achte ich auf eine ausgewogene Ernährung und greife zu solchen Nahrungsmitteln, die meinem körperlichen Wohlempfinden auf lange Sicht zu-träglich sind. So gebe ich meinem Körper ausschließlich das, was er benötigt, um seine grundlegenden Prozesse aufrecht zu erhalten und mich in meinem täglichen Werken unterstützen zu können.

(5.) ICH BEWEGE MEINEN KÖRPER REGELMÄSSIG. Weil ich mich in ge-sundem Maße und Rhythmus körperlich ertüchtige, werde ich von ihm mit Leistungsfähigkeit belohnt - körperlich wie auch kognitiv. Dabei bewege ich mich vornehmlich in den Elementen der Natur, um aus ihnen diese urwüchsige Kraft und Ruhe zu schöpfen.

(6.) ICH PFLEGE ERHEBENDE BEZIEHUNGEN. Einen gewissen Teil meiner Zeit verbringe ich mit Menschen, denen ich mit meiner *Art zu sein* offenherzig gegenübertreten kann und durch deren Wesen ich mich beflügelt fühle. Es ist eine gesunde Mischung aus verschiedenartigsten Menschen, durch welche ich mein Denken sowie Handeln als auch meine Gefühlswelt bewusst po-sitiv beeinflusse. So umgebe ich mich ausschließlich mit solchen Menschen, die mich und meine Lebensausrichtung wohl-wollend respektieren und vielleicht sogar unterstützen.

(7.) ICH DURCHLÜFTE REGELMÄSSIG MEINEN GEIST. Dazu besinne ich mich auf die Ruhe und die Stille, welche zwischen und unter all den Elementen herrschen, die da fortwährend nach meiner Aufmerksamkeit heischen. So konzentriere ich mich auf die weißen, leeren Bereiche meiner inneren Leinwand der Wahrneh-mung. Dazu lebe ich in gesundem Maße den regelmäßigen Müßig-gang, die Langeweile sowie auch die Öde aus.
Weil ich meinen Geist in liebevoller Ruhe verweilen lasse, lebt auch mein Körper in der Ruhe.
Ja, ich bin ein bekennender “Träumer, Müßiggänger sowie Lan-geweiler” und erhalte dadurch ein hohes Kreativitätsniveau, meine Ausgeglichenheit und hervorragende Lösungen für beste-hende Probleme.
Während ich meinen Geist durchlüfte, schotte ich mich von allen äußeren Störungen ab, enthalte mich jeglicher Ent-scheidung – *bin einfach* im Hier und Jetzt – und lasse sämtliche Gedanken, Gefühle sowie auch körperliche Empfin-dungen teilnahmslos vorüberziehen.

SO SORGE ICH STETS für “Schönheit und Ordnung” in meiner mir ur-eigenen Welt.

Wirke wie Du selbst
Willi das Wollnashorn
🎁Mein PDF-Geschenk für Sammelfreunde:
Mein-Wohlgefuehl-obliegt-meiner-Verantwortung.pdf